Samstag, 4. September 2021

Triest

 Heute war Triest am Programm. In den Straßen gab es einige Plastiktiere. Mit einer Schnecke veranstaltete ich ein Wettrennen.


Zuerst mussten wir zu Castello di San Giusto aufsteigen. Wir wollten eine schöne Aussicht auf Triest mit Meer und Bergen haben. Die Campanilla war dafür optimal. An einer Stelle im Stiegenhaus war ein Stück Glasboden, was nicht unbedingt jeder mag.

Ich verstehe, dass man so ein Bauwerk mit Maschendrahtzaun gegen die Tauben schützen muss. Mit einer großen Kamera kommt man aber leider nicht durch und so war ich etwas enttäuscht.


Dann gingen wir durch die Altstadt und aßen Bruschettis in einer Pizzeria.




Das nächste Ziel war der Ex-Leuchtturm La Lanterna. Die Hitze war an der Sonne recht unangenehm. Ouwei, ouwei, an der Tür stand, dass es am Sonntag zu ist.

Die Tür war aber nicht gesperrt, alles offen und niemand da. Sollten wir aufsteigen und welchen Alarm auslösen? Jitka war der Meinung, dass man das später mit einer Entschuldigung wieder gut machen kann und so gingen wir weiter. Im ersten Stock ist ein Restaurant, dort war eine junge Frau und gab uns den Schlüssel zur Stiege. Die Aussichten waren herrlich und ohne Maschendrahtzaun.

Als letzten Punkt wollten wir Castello di Miramare besuchen. Der lag aber einige Kilometer weit und so fuhren wir mit dem Bus. Es war nicht ganz leicht die richtige Linien und Umstieg mit den Einheimischen abzuklären, mit Englisch und Spanisch ging das. Rund um das Schloss ist ein großer Park, wo wir den Schatten an der Cafeteria besonders schätzten.






Den Tag ließen wir am Canal Grande ausklingen. Ich hatte Sardini gefüllt mit Nüssen und Rosinen auf sizilianische Art, dazu das erste Mal den echten Pilsner (genau zwei). Jirka hatte einen Steak und Jitka ließ die Verdauung mit frisch gepressten Orangensaft etwas ausruhen.