Sonntag, 5. September 2021

Von Triest nach Grado

Heute hatten wir nur ca. 50 km zu fahren. Es war also gute Gelegenheit für mehrere Zwischenstopps. In den offline Karten von mapy.cz, die uns durch die ganze Welt navigieren, fand ich einen Aussichtsturm hoch über Triest im Stadtviertel Cologna. Wir fuhren durch steile kurvige Straßen zu einem kleinen Parkplatz, der Weg zum Turm war aber nicht zu finden. Als ich einer jungen Frau unser Ziel am Handy zeigte, sagte sie, es sei doch ihr Haus. Auch meine Lieblingskarte kann selten aber doch irren.

Dann machten wir einen Stopp bei Faro della Vitto, einem Denkmal für die Opfer des 1. Weltkriegs.


Vom Infozentrum in Sistiana gingen wir auf eine 2 km lange Wanderung zum Schloss Duino über schöne Kliffs. Der Weg war manchmal etwas steinig und es war heiß. Schöne Aussichten waren die erste Belohnung.




Die zweite Belohnung war im Dorf Duino selbst. Wir setzten uns in ein kleines Restaurant, aßen Tomaten mit Mozarella. Jö schau, sie schenken eines der besten tschechischen Biere aus.


Der Nationalpark Valle Cavanata wäre im Frühling ein Vogelparadies. Jetzt fanden wir nur verlassene Verstecke und leere Wasserfläche. Wir konnten ein paar Feigen direkt vom Baum essen und eine Libelle fotografieren.




Das Zimmer im Hotel Bellavista in Grado ist groß und komfortabel.




Wir gingen gleich hundert Meter zum Strand. Unterwegs an einem Haus sahen wir die Sonnenuhr mit unserem Grundsatz.


Dann war das Abendessen am Programm. Durch den großen Hunger schafften wir es nicht bis in die Altstadt sondern nur unweit zu Da Luciano. Die Pizzas waren gut und meine gegrillten Kalamari noch besser.




Danach gingen wir mit der Kamera durch die Altstadt, die voll mit Menschen und Geschäften war.