Freitag, 3. September 2021

Von Neufeld nach Triest

 Der kürzeste Weg nach Triest führt über Slowenien. Wir wollten aber jeden möglichen Grenzübergang wegen Covid vermeiden. Man weiß nie, was sich wer ausdenkt. Mit einer ausgedruckten vorgeschriebenen Voranmeldung fuhren wir also auf der A2 mit einer Pause am Oldtimer bis nach Tarvisio.


An der Grenze hielt uns niemand an.

Also Triest in die Navi und los geht's. An einer Kreuzung in Tarvisio zeigte der Zeiger nach Udine  rechts, die Navi schickte uns aber nach links. Na gut, die muss das besser wissen. Wir fuhren auf einen kurvigen Straße bergauf und machten schöne Fotos.



Und plötzlich - nicht zu glauben - slowenische Grenze vor uns. Es wäre zwar nur so ein Zipfel über Slowenien zu fahren, aber man weiß nie (siehe oben). Also zurück an die Kreuzung und nach Udine. Auf die Autobahn wollte ich wegen der Fotos nicht und so gingen wir langsam über viele Ortschaften weiter.



Aha! Wir sind in Italien. Die Restaurants schließen um 15 und machen auf wieder um 19. Der Magen fragt aber nicht danach. Gut, dass wir von zu Hause einen Rest Käse und Brot doch mitnahmen.

Der Verkehr vor und in Triest das ist ein Wahnsinn. Um die Ecke vom Hotel sehe ich im letzten Moment den letzten freien Parkplatz, muss aber fünf Meter zurückfahren. Und hinter mir ein Bus. Kann man nichts machen, musste warten. Ja fürs Autofahren braucht man auch etwas Nerven und Frechheit. Ende gut, alles gut, wir haben ein schönes Zimmer in Rooms Boutique Carducci für zwei Nächte.



Der erste Weg führte natürlich zum Canal Grande zum Abendessen. Danach gingen wir noch entlang dem Kanal zum Meer und schossen ein paar Fotos.