Freitag, 10. September 2021

Von Florenz nach Rom

 Heute waren wieder fast 400 km zu fahren. Wegen Fotografieren wählte ich die Strecke ohne Maut. Es war alles anders. Wir kamen auf eine ältere, nicht bezahlte Autobahn und fuhren dort die meiste Zeit. So gibt's nur Fotos von unserer Pause und einer Burg bei Borghetto.



Was ist das größte Glück, wenn man in eine Großstadt kommt? Die letzte Parklücke in einem Meer von Autos zu finden.

In einem Großblockhaus liegt im vierten Stock (Aufzug-Hurra!) unsere Unterkunft Rome Vatican Eden B&B. Wir kamen etwas früher als um abgesprochene 16 Uhr und warteten kurz auf die Assistentin der Inhaberin. Wir wurden gewarnt, dass die Frau kaum was anderes spricht als italienisch. Zu unserer Überraschung sprach sie aber russisch, was für uns kein Problem war. Wir hatten Russisch als Pflichtfach von der Hauptschule bis zur Uni. Was wir früher hassten, kam uns heute zugute.

Wir gingen bald auf den ersten Spaziergang im Rom. Zuerst natürlich in eine Pizzeria Papa Rex, da wir nach der Reise schon richtig hungrig waren. Der Chef hatte außer uns nur einen weiteren Gast und war dadurch sehr freundlich, bot sich an ein Foto von uns zu machen.



Am Petersplatz fielen plötzlich die ersten Regentropfen unserer Reise.


Wir verstecken uns kurz und gingen weiter bis zur Metro Station Ottaviano. Dort kauften wir 15 Tickets für morgen und übermorgen. Es war aber kein Linienplan zu finden, weder auf Papier noch an der Wand. Es gibt glücklicherweise eine gute App Rom Metro. Inzwischen war es schon finster und so gingen wir nach einer Trinkpause zurück ins Hotel.